Ljubljana – Erfolgreicher Auftritt in Slovenien: Bei den Slovenian Masters Open (5. bis 7. April) holten deutsche Squash-Masters mehrere Podestplatzierungen. Siege in den Altersklassen erspielten Iris Stockbauer (W50+, Park Squash Nymphenburg), Armin Hameed (M40+, TSC Heuchelhof) und Alan Hathway (M70+, RSC München). Ein zweiter Platz ging an Stefanie Leiber (W40+, Squash Devils) und auf Rang drei landeten Nina Janisch (W40+, Park Squash Nymphenburg) und Christian Bröcker (M70+, 1. SC Würzburg). Das Podest knapp verpassten Andreas Omlor (M50+, S.C. Yellow Dot Maintal), Felix Paal (M60+, Squash-Pointers Gießen) und Peter Höfling (M65+, SC 77 Dreiech).
Dabei war der Weg von Stockbauer zum Titel alles andere als einfach: Zunächst gewann sie durch zwei knappe Matches mit einem Fünf- und einem Viersatzerfolg ihre Gruppe A. Zwei folgende klare Dreisatzsiege über ihre Gegnerinnen Julianna Weber (HUN) und Jennifer Corigliano (FRA) bedeuteten den Finaleinzug. In der letzten Runde gegen die topgesetzte Lokalmatadorin Nada Bambic aus Slovenien ging es in den Sätzen hin und her. Am Ende hatte Stockbauer in fünf Durchgängen knapp die Nase vorne und holte Platz eins.
Dominanz auf ganzer Linie: Das ist die Zusammenfassung zum Auftritt von Hameed in der M40+. Nach zwei Siegen gegen Marko Bozic (CRO) und Jaroslaw Terlecki (POL) stand der Einzug ins Halbfinale fest. Dieses und das Finale entschied Hameed ohne Satzverlust für sich und holte den Turniersieg in seiner Altersklasse.
Einen dritten Sieg feierte Alan Hathway, der sowohl die englische als auch die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt. Nach zwei 3:1 Siegen gegen Jose Maria Lopez (ESP) und den späteren Dritten Christian Bröcker stand Hathway in der Runde der letzten vier. Nach einem weiteren Erfolg über Brian Francis (ENG, 3:0) ging es um Platz 1. Auch dieses Match ging an Hathway: In drei Sätzen besiegte er den Spanier Sergio Darrigo.
Die Ergebnisse aus Ljubljana.
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