Fabrice Jung: „In Köln bei den EJO lernt man jedes Jahr viele interessante neue Leute kennen!“

(LJ) Kairo – Er spielt seit 2009 Squash und begann damals beim 1. Mönchengladbacher SRC: Fabrice Jung ist 21 Jahre alt und quasi „in der Welt zu Hause“.  Aktuell befindet er sich in Kairo und arbeitet dort nach seinem abgeschlossenen Studium der Politikwissenschaften jetzt im Bereich politische Zusammenarbeit. Er spielt nicht nur selbst regelmäßig Squash in Ägypten, sondern ist seit 2010 als junger Engagierter stets im Organisationsteam der European Junior Open (EJO, vormals: Pioneer Cup, Cologne Junior Open) ein fester Bestandteil und liebt das Reisen. Heute stellen wir Fabrice einmal näher vor.

Fabrice Jung (re) spielt in Kairo im Gezira Sporting Club regelmäßig Squash – Bild: Fabrice Jung

„Die Dichte an Spieler*innen von Weltklasse in Ägypten ist vermutlich in keinem anderen Land so hoch, die Disziplin und Arbeit der Spieler*innen ist beeindruckend“, sagt Fabrice Jung. Er ist aber nicht nur Fan der Sportart Squash, sondern greift auch regelmäßig selbst mit Freunden zum Racket im Gezira Sporting Club in Kairo.

Aber er spielt nicht nur selbst, sondern unterstützt auch gerne das alljährliche größte deutsche Squashturnier im Jugendbereich in Köln und schwärmt dabei besonders von der tollen Atmosphäre alljährlich in Köln: „Die Tatsache, dass die European Junior Open, ehemals Pioneer Cup, bereits seit Jahrzehnten im Rheinland stattfinden und Spielerinnen und Spielern weltweit eine Plattform gibt, zeigt, dass das gesamte Team über die Jahre hinweg echt gute Arbeit geleistet hat und auch, dass das Turnier sehr beliebt ist. Neben kleinen Verbesserungspunkten erhalten wir jedes Jahr nahezu ausschließlich positives Feedback!“

Fabrice Jung in Squash-Action – Bild: Fabrice Jung

Ähnlich seiner Tätigkeit im Bereich der politischen Zusammenarbeit in Kairo kommt er dabei regelmäßig in Köln alljährlich mit vielen verschiedenen Kulturen zusammen und versucht auch in Köln sprichwörtlich Brücken zu bauen: „Das Umfeld, in dem das Turnier in Köln stattfindet, ist sehr spannend. Man lernt einen Haufen neue Leute aus verschiedenen Kulturkreisen kennen. Der Zusammenhalt unter dem Organisationsteam und allen Spieler*innen ist super, fast wie in einer Familie!“

Da einige Länder ihre Reisebeschränkungen bereits gelockert und teilweise aufgehoben haben, hat er für dieses und nächstes Jahr auch schon einiges auf dem Plan: „Da ich geimpft bin, plane ich viel zu verreisen. Zunächst natürlich wohl erst nur innerhalb Ägyptens. Im nächsten Jahr soll es dann aber weiter weg gehen: Israel, Jordanien, Vereinigte Arabische Emirate, Region Nordafrika, Mittelmeerraum, Nepal und Indien!“, sagt Fabrice Jung, der hofft, dass die EJO dann im kommenden Jahr 2022 wieder stattfinden werden.

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