Fünf deutsche Podestplätze bei Oporto Masters

Matosinhos – Fünf deutsche Treppchenplatzierungen gab es jetzt bei den Oporto Masters Open im portugiesischen Matosinhos: Platz eins holte Stefanie Leiber (W45+, Squash Devils Stuttgart). Jeweils Rang zwei ging an Störte Becker (W55+) und Andreas Omlor (M55+, beide: S.C. Yellow Dot Maintal). Platz drei erspielten Miroslawa Sojka (W45+, 1. Darmstädter SC) und Felix Paal (M60+, Squash-Pointers Gießen). Insgesamt verzeichnete das Turnier über 220 Meldungen.

Die fünf Deutschen auf dem Podest: Störte Becker, Stefanie Leiber, Andreas Omlor, Felix Paal und Miroslawa Sojka (v.l.n.r.) – Bild: DSQV

An Position eins gesetzt zum Titel in der Kategorie W45+: Stefanie Leiber kam durch Siege über Alessandra Alessandri und Emanuela Rossi (beide: ITA) in das Finale. Gegen die Engländerin Louise Gregory setzte sich Leiber in vier Durchgängen mit 11:2, 8:11, 11:6, 11:8 durch. Mit Miroslawa Soijka, die am Ende Dritte wurde, kommt in der gleichen Altersklasse eine weitere Podestplatzierung aus Deutschland.

Störte Becker, die in der Gruppe Frauen W55+ an Position drei bis vier gesetzt in das Turnier ging, bedeuteten zwei Viersatzerfolge über die Irin Joan Gorham und die topgesetzte Spanierin Rosa Andres den Finaleinzug. Gegen die Niederländerin Bea Spitse gewann Becker zwar noch Satz eins, doch danach kam ihre Kontrahentin besser ins Spiel und gewann alle drei Folgesätze. In der gleichen Altersklasse bei den Männern erreichte Andreas Omlor unter insgesamt 37 Meldungen Platz zwei: Drei Dreisatzerfolge ließen den Maintaler in die Runde der letzten vier Spieler einziehen. Auch gegen den an Position zwei gesetzten Engländer Adrian Leeson beherrschte der Deutsche Ball und Gegner und stand nach vier Durchgängen im Spiel um Platz eins. In einem längeren Fünfsatzduell hatte der topgesetzte Spanier Jesus Souto knapp die Nase vorn und verwies Omlor auf Rang zwei.

Die fünfte deutsche Podestplatzierung holte Felix Paal: Setzungsgemäß erreichte er das Halbfinale des 32-Feldes. Dort erwies sich der Spanier Lluis Suarez dennoch als zu stark. Im „kleinen Finale“ um Platz drei bezwang Paal dann den an Position zwei gesetzten Spanier Pedro Rios und sicherte sich so Rang drei.

Die Übersicht der deutschen TOP 10 – Platzierungen:

W45+

Stefanie Leiber (Squash Devils)

Miroslawa Sojka (1. Darmstädter SC)

W55+

2. Störte Becker (S.C. Yellow Dot Maintal)

5. Manuela Kempf (RSC München)

7. Monika Harlander (RSC München)

W60+

4. Iris Höfling (SC 77 Dreieich)

M55+

2. Andreas Omlor (S.C. Yellow Dot Maintal)

M60+

3. Felix Paal (Squash-Pointers Gießen)

8. Peter van Heiss (TSV Scharnhausen)

M70+

6. Udo Dackweiler (Team Cadillac Eschweiler)

7. Christian Bröcker (1. SC Würzburg)

8. Guido Ensemeier (Carolus SC Aachen)

M75+

5. Robert Keilmann (RC München)

Alle Ergebnisse aus Matosinhos hier.

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