Deutsche Squash Liga e.V. (DSL): Tabellenführer Paderborn in der Bundesliga Nord und Worms in der Bundesliga Süd siegen doppelt

Am vergangenen Wochenende fand in der Deutschen Squash Liga e.V. (DSL) das sechste Bundesliga-Wochenende in der Bundesliga Nord und das fünfte Bundesliga-Wochenende in der Bundesliga Süd der aktuellen Saison statt. In den Tabellenkonstellationen gab es sowohl im Norden als auch im Süden wenig Veränderungen und so steht mit dem Paderborner SC 1 (35 Punkte) weiterhin der amtierende Deutsche Mannschaftsmeister der Herren in der Bundesliga Nord mit drei Punkten Vorsprung vor Sportwerk Hamburg (32 Punkte) an der Tabellenspitze. Im Süden liegt Black&White RC Worms (29 Punkte) nach dem Wochenende sechs Punkte vor dem amtierenden Deutschen Vize-Herren-Mannschaftsmeister SI Stuttgart (23 Punkte) weiterhin auf Rang 1.

Simon Rösner liegt mit dem Paderborner SC 1 weiterhin auf Rang 1 der Bundesliga Nord – Bild (Archiv): © DSQV – Lennard Jessen

In der Bundesliga Nord setzte sich der Paderborner SC 1 mit zwei 4:0 Siegen über den 1. SC Diepholz und 1. Bremer SC durch. Verfolger Sportwerk Hamburg 1 gewann ebenfalls doppelt (jeweils 4:0 gegen Airport Squash und Paderborner SC 2) und hält damit Anschluss an die Mannen von der Pader. Die Bremer liegen weiterhin auf Rang drei der Tabelle nach einem 3:1 Sieg über den SC Turnhalle-Niederrhein und der 0:4 Niederlage gegen Paderborner SC 1. In den Einzelmatches zwischen den Weser- und Paderstädtern verlief die Partie jedoch enger als es das Ergebnis 0:4 vermuten lässt. Bremen’s Hendrik Vössing verlor zunächst knapp in fünf Sätzen gegen Cederic Lenz (Position 4). Sowohl Heiko Schwarzer (Pos. 3 gegen Lucas Wirths) als auch Miko Äijänen (WRL 150, Pos. 2, gegen Daryl Selby, WRL 19) unterlagen jeweils nur knapp in vier Sätzen.

Im Spitzenspiel an Position 1 siegte Simon Rösner (WRL 3) für Paderborn in drei Sätzen gegen Patrick Rooney (WRL 93). Im hinteren Tabellenfeld gab es im NRW-Derby einen 3:1 Erfolg für den SC Turnhalle-Niederrhein über das Team Cadillac Eschweiler. Das zweite NRW-Derby des Wochenendes entschied Aufsteiger RSB in Rheydt mit 4:0 gegen Team Cadillac Eschweiler für sich.

Krefeld (links) gewinnt das NRW-Derby gegen Eschweiler – Bild: Andreas Bücksteeg

Sportwerk Hamburg 2 machte durch einen 4:0 Erfolg gegen Paderborner SC 2 im Duell der Zweitvertretungen Boden in der Tabelle gut, ist aber dennoch aktueller Tabellenletzter (8 Punkte) mit zwei Punkten Rückstand auf Paderborner SC 2 (10 Punkte, Rang 9).

In der Bundesliga Süd gab es am vergangenen Wochenende viele enge Begegnungen und somit endeten von den acht gespielten Partien vier mit einem „gewonnenen Unentschieden“. Tabellenführer Black&White RC Worms (29 Punkte) gewann jeweils doppelt mit 4:0 gegen SC Monopol Frankfurt und Aufsteiger 1. SC Karlsruhe und liegt nach dem Wochenende mit 6 Punkten Vorsprung weiterhin an der Tabellenspitze. Dahinter folgt der amtierende Deutsche Vize-Herren-Mannschaftsmeister SI Stuttgart (23 Punkte). Die SI Stuttgart gewann mit 3:1 gegen Aufsteiger 1. SC Karlsruhe und holte dann ein „gewonnenes Unentschieden“

Carsten Schoor steht mit Black&White RC Worms weiterhin an der Tabellenspitze der Bundesliga Süd – Bild (Archiv): © DSQV – Lennard Jessen

gegen den Tabellendritten SC Güdingen, bei dem die einzelnen Satzpunkte 162:148 den Ausschlag für Stuttgart gaben, da sowohl Spiele (2:2) als auch Sätze (8:8) identisch waren. Am Samstag holte der SC Güdingen einen 4:0 Heimerfolg über den Königsbrunner SC und bleibt somit auf Tabellenplatz drei (17 Punkte). Drei weitere Unentschieden am fünften Bundesliga-Wochenende der Bundesliga Süd gab es zwischen Squash Devils und 1. SC Kempten (2:2 Spiele, 6:7 Sätze, 1:2 Tabellenpunkte), Könisgbrunner SC und Squash Devils (2:2 Spiele, 6:6 Sätze, 98:113 Satzpunkte, 1:2 Tabellenpunkte) und 1. SC Kempten und SC Monopol Frankfurt (2:2 Spiele, 7:7 Sätze, 127:110 Satzpunkte, 2:1 Tabellenpunkte). Am Tabellenende steht der 1. SC Karlsruhe (3 Punkte) hinter dem Königsbrunner SC (11 Punkte).

Alle Ergebnisse des Bundesliga-Wochenendes in der DSL gibt es hier.

SI Stuttgart (li) und der SC Güdingen – Bild: Christian Lortat
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