Doppelheimerfolg bei 6. Pink Power Classic: Aylin Günsav und Robin Gadola siegen

Böblingen – Doppelheimerfolg bei den 6. Pink Power Classic: Aylin Günsav und Robin Gadola (beide: Sport Insel Stuttgart) gewinnen in der Heimanlage des eigenen Vereins, dem Pink Power in Böblingen, das dritte deutsche Ranglistenturnier der laufenden Saison 2024/2025 bei den Damen bzw. Herren A.

Aylin Günsav (re) und Robin Gadola holen die Siege bei den Damen und Herren A bei den 6. Pink Power Classic 2024 – Bild: Saskia Knobling

Günsav feierte dabei einen Start-Ziel-Sieg: Ohne jeden Satzverlust sicherte sie sich den Titel in Böblingen. In das Finale kam sie durch Gruppenerfolge gegen Julia Stöger (1. SC Kempten), Farida Mostafa (Squash Club Fit Fun Berlin) und Mariam Ayad (Paderborner SC). Im Spiel um Platz eins ging es gegen Mareike Omlor (TSV Scharnhausen): Auch dieses Duell entschied Günsav mit 11:5, 11:5, 11:7 insgesamt klar für sich und sicherte sich so den Titel in Böblingen. Rang drei geht nach einem knappen Fünfsatzduell an Mostafa vor Chiara Lang (Squash Devils Stuttgart).

Aylin Günsav (li) siegt im Damenfinale gegen Mareike Omlor (re) – Bild: Saskia Knobling

Bei den Herren A geht der Sieg an Robin Gadola aus der Schweiz: Die aktuelle Nr. 135 der Weltrangliste wurde letztlich der Favoritenrolle gerecht. Ohne Verlust eines Satzes spielte er sich konsequent durch die Runden. Nach Erfolgen gegen Ben Petzoldt (1. SC Karlsruhe), Yukhym Bielikov (1. SC Kempten) und Jakob Känel (Sport Insel Stuttgart) stand er im Finale. Gegner war Florian Stöger, der zur bald startenden Saison in der Bundesliga Süd fortan für die Squash Factory Saar Pfalz aufschlägt. Favorit Gadola machte insgesamt kurzen Prozess und ließ beim 11:4, 11:3, 11:7 nichts anbrennen. Den dritten Platz erspielte Känel vor Daniel Friedewald (1. SC Karlsruhe).

Robin Gadola (re) gewinnt das Herren A – Finale gegen Florian Stöger (li) – Bild: Saskia Knobling

Im Herren B – Feld hatte Moritz Tischler vom Bundesligisten 1. SC Karlsruhe die Nase vorne: Er erwies sich im Turnierverlauf als wahrer „Favoritenschreck“, indem er sowohl den an Position zwei gesetzten Oleksii Bielikov (TSC Heuchelhof, 3:1 in Sätzen in Runde 1) als auch den topgesetzten Rudolf Fries Acevedo (Squash Factory Saar Pfalz, 3:1 in Sätzen im Finale) besiegte. Den dritten Rang holte Tomás Palacio Vallejo (S.C. Yellow Dot Maintal).

Moritz Tischler (li) und Rudolf Fries Acevedo (re) im Herren B – Feld – Finale – Bild: Saskia Knobling

Das C-Feld der Herren gewann Magdy Atta gegen Krisztian Soos im vereinsinternen Squash Devils Stuttgart – Duell. Rang drei geht an Carlos Fiera (Squash Club Fit Fun Berlin).

Alle Ergebnisse aus Böblingen. Die vierte deutsche Rangliste der Damen und Herren findet vom 30. November bis 1. Dezember als Airport Xmas Open 2024 in Berlin statt, die Anmeldung ist bereits freigeschaltet.

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