Die PSA hat so viele deutsche Weltranglistenspieler*innen wie noch nie – Statement des DSQV-Vizepräsidenten Leistungssport Johannes Voit

(LJ) Bocholt – Aktuell sind mit 36 Weltranglistenspieler*innen so viele Deutsche in der Professional Squash Association (PSA), der Organisation der weltweiten Profispieler*innen, wie noch zu keinem Zeitpunkt in der Geschichte des DSQV zuvor registriert. DSQV-Vizepräsident Leistungssport Johannes Voit gibt dazu ein Statement ab:

„Ich bin sehr stolz darauf, dass wir Stand heute 27 Spieler und 9 Spielerinnen in der PSA gemeldet haben. Dies ist die höchste Anzahl an Athlet*innen in der Geschichte des DSQV und spiegelt die positive Entwicklung des Bereichs Leistungssport wider, dessen jüngere Erfolgsgeschichte mit den beiden Routiniers Rösner und Kandra begonnen hat. Die zunehmende Attraktivität der PSA mit den stetig steigenden Preisgeldern und den geänderten Spiel- und Setzungsmodi spielt dabei auch eine wichtige Rolle und unterstützt unsere positive, nationale Entwicklung nachhaltig.

Maßgeblich verantwortlich für diesen nationalen Erfolg sind unsere Leistungssportdirektorin Karin Krasenbrink und unser Chef-Bundestrainer OIiver Pettke, die seit Jahren die gesamte Organisation und Abstimmung mit dem DOSB und BMI regeln. Durch ihren Einsatz ist es gelungen, die Förderungen für den DSQV in allen Bereichen kontinuierlich zu steigern. Nicht zuletzt ist es auch ihrem Engagement zu verdanken, dass wir u.a. die Kooperation mit der Bundeswehr ausbauen konnten und heute mehr Athlet*innen in der Sportfördergruppe aufgenommen wurden als jemals zuvor in der Geschichte des DSQV.

DSQV-Vizepräsident Leistungssport Johannes Voit – Bild (Archiv): Henning Angerer

Allerdings wären diese Bemühungen ohne gleichgesinnte Ausrichter, die uns auf diesem Weg begleiten und unterstützen wollen, zwecklos. Ausrichter wie beispielsweise das Sportwerk Hamburg, hier stellvertretend in Person von Bart Wijnhoven, mit denen wir uns auf weitere PSA-Events in der Zukunft freuen können. Gleichgesinnte wie Michael Gäde und Michael Welte, die durch ihr technisches Knowhow und ihr Engagement die Turniere und deren Übertragung auf den gängigen Social-Media-Kanälen möglich gemacht und auf ein nie dagewesenes Niveau angehoben haben.

Wenn wir in der Lage sind dieses positive Klima für unsere Athlet*innen aufrecht zu erhalten oder gar auszubauen, haben wir mittelfristig auch eine echte Chance, Spieler*innen an das Leistungsniveau von Simon oder Raphael heranzuführen. Dabei liegt unser Fokus darauf, noch mehr junge Spieler*innen an die PSA heranzuführen und sie bei ihrem nächsten Schritt auf internationales Parkett zu unterstützen. Gelingt uns das, dann werden wir auch in Zukunft neue, deutsche Erfolgsgeschichten nach dem Vorbild des „GERMAN TREE CHOPPER“ miterleben dürfen.

Wir, der DSQV und seine Mitstreiter, werden alles tun, um junge motivierte Spieler*innen für diesen unglaublich spannenden Weg zu begeistern und sie mit allem zu unterstützen, was in unserer Macht steht“, sagte DSQV-Vizepräsident Leistungssport Johannes Voit.

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