SC Hasbergen mit Grünem Band 2019 geehrt

(LJ) Dortmund – Als einer von mehreren Sportvereinen wurde jetzt der SC Hasbergen im Deutschen Fußball-Museum in Dortmund im Rahmen der ersten Prämierungsveranstaltung 2019 mit dem „Grünen Band für vorbildliche Talentförderung im Verein“ ausgezeichnet. Der Gewinn der Auszeichnung wurde vor rund vier Monaten bekanntgegeben (wir berichteten), gestern fand nun die finale Preisübergabe statt. Die traditionsreiche Veranstaltung wurde im 33. Jahr gemeinsam von der Commerzbank und dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) durchgeführt. Das Grüne Band ist mit 5.000 Euro Förderprämie für jeden Gewinnerverein dotiert.

Der SC Hasbergen im Rahmen der Preisverleihung – Bild: Markus Goetzke/DOSB

Insgesamt 50 Vereine hat die Jury, bestehend aus der DOSB-Vorstandsvorsitzenden Veronika Rücker, der Präsidentin des Landessportbundes Baden-Württemberg, Elvira Menzer-Haasis, Uwe Hellmann, dem Leiter Brand Management der Commerzbank, Uschi Schmitz, der DOSB-Vizepräsidentin Leistungssport, und Antidoping-Expertin Meike Evers-Rölver, wie in jedem Jahr für besonders förderungswürdig befunden. Rund die Hälfte von ihnen wird im Rahmen dreier Festakte der Deutschland-Tour des Grünen Bandes prämiert, die außer in Dortmund auch noch in Jena und Hamburg stattfinden. Die übrigen Vereine erhalten ihre Auszeichnungen vor Ort.

Jeder Preis war mit 5.000 Euro dotiert – Bild: Markus Goetzke/DOSB

Vielleicht nicht alles, aber viele Sportarten außer Fußball wurden im Deutschen Fußball-Museum ins Rampenlicht gerückt. Ausgezeichnet wurden der AC Ückerath 1961 (Ringen), die LG Olympia Dortmund (Leichtathletik), der TSV Bayer 04 Leverkusen (Fechten), Citybasket Recklinghausen (Basketball), der Ruderverein Münster von 1882 (Rudern), der Squash-Club Hasbergen (Squash), die DLRG Ortsgruppe Harsewinkel (Rettungsschwimmen) und aus Rheinland-Pfalz der Wissener Schützenverein (Sportschießen). Die Vereine wurden prämiert für ihre ambitionierten Konzepte zur Nachwuchsförderung.

Der SC Hasbergen direkt bei der Preisverleihung – Bild: Markus Goetzke/DOSB

Die Heimat des Squash-Club Hasbergen liegt in einer Wellness-Oase. In der dazu gehörenden Squash-Anlage werden Talente geschmiedet. Die Jugendarbeit gilt als vorbildlich. Und die Auszeichnung mit dem „Grünen Band für vorbildliche Talentförderung“ ist bereits die zweite für die Niedersachsen. Schon 2013 wurde der SC Hasbergen prämiert. Dem Trainerstab liegt die Entwicklung der fast 50 Kinder und Jugendlichen unter den 125 Mitgliedern besonders am Herzen. Rund 80 Prozent des Jahresetats fließen in den Nachwuchsbereich, der zu den größten Deutschlands zählt. Die drei Herrenteams spielen in der Regional-, Ober- und Verbandsliga. So ist die Anschlussförderung je nach Leistungsniveau mehrdimensional angelegt. Den Regionalliga-Aufstieg der 1. Herrenmannschaft 2018 schafften ausschließlich Spieler aus dem eigenen Nachwuchs. Im von der Jury besonders relevanten Zeitraum 2016 bis 2018 entfielen auf den familiären Verein 27 erste bis dritte Plätze bei Landes- und Deutschen U11- bis U17-Meisterschaften sowie zehn Medaillen bei internationalen Events.

„Wir Squasher können sehr zufrieden und stolz sein, dass wieder einer unserer Squashvereine mit diesem großartigen Nachwuchsförderpreis ausgezeichnet wurde. Dabei ist es zweitrangig, aus welchem Landesverband er stammt. Wichtig ist, dass durch diese Auszeichnung unsere Sportart Squash weiterhin präsent ist und präsentiert wird bzw. wurde. Natürlich gratulieren wir als Squash Landesverband NRW und als DSQV dem SC Hasbergen e.V. mit seinen mehr als vierzig Jugendmitgliedern zu dieser besonderen Auszeichnung für seine hervorragende Jugend- bzw. Nachwuchsarbeit!“, kommentierte Udo Thäsler, der als Präsident des Landesverbandes NRW und Vize-Präsident Finanzen des DSQV der Prämierung beiwohnte, die Auszeichnung des SC Hasbergen.

Weitere Informationen zum Grünen Band gibt es hier.

Weitere Bilder der Prämierungsveranstaltung gibt es auf der Facebookseite des Deutschen Squash Verbandes (DSQV) hier.

Der Text wurde teilweise einer Pressemitteilung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) vom 31. Oktober entnommen.

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