Erfolgreiches Deutsches Team mit Weltmeister Udo Kahl bei den World Master Championships 2016 in Johannesburg

Masters

Mit Platz 5 in der erstmals vergebenen Nationenwertung kehrte Team Deutschland von den World Master Championships 2016 aus Johannesburg zurück. Der Nationencup wurde dabei in 2 Kategorien vergeben: A) für Nationen ab 10 Teilnehmern und B) für Nationen mit weniger als 10 Teilnehmern. Team Deutschland war mit 15 Spielern und Spielerinnen in Johannesburg vertreten und wurde entsprechend in der Kategorie „Large Countries“ gewertet. Einen großen Beitrag dazu leistete Udo Kahl, der mit seinem Finalsieg gegen den an Platz 2 gesetzten Südafrikaner Johnny Orsmond den Weltmeistertitel der Altersklasse M60+ nach Deutschland holte.

Nina Janisch die erstmals in der Altersklasse W45+ an den Start ging, kämpfte sich bis ins Viertelfinale vor wo sie gegen die an 2 gesetzte Amerikanerin Hope Prockop ausschied. Ebenfalls bis ins Viertelfinal schafften es Uwe Peters in der Altersklasse M50+ und Felix Paal  in der Altersklasse M55+. Uwe Peters unterlag dort dem an 2 gesetzten Engländer und späteren Finalisten Yawar Abbas knapp in 3 Sätzen und Felix Paal musste dem ebenfalls auf Platz 2 gesetzten Südafrikaner Trevor Wilkinson den Vortritt lassen. In der Altersklasse M45+ zog Andreas Omlor ins Achtelfinale ein, wo er denkbar knapp in 5 Sätzen gegen den Engländer Jonathan Gliddon ausschied. Anders Kroscky , der erstmalig bei einer WM dabei war, kämpfte sich ebenfalls bis ins Achtelfinale wo er gegen den Südafrikaner Kobus Van Der Vyver  in 4 Sätzen ausschied.

Fazit: Die World Master Championships 2016 waren mit 930 Teilnehmern aus 40 Nationen absolut top besetzt und das gute Abschneiden der Deutschen Teilnehmer ist hoch zu bewerten. Ein Dank geht an den Südafrikanischen Squashverband, der dieses Event für alle Teilnehmer zu einem absoluten Erlebnis gemacht hat. Einen kleinen Einblick darüber zeigt die Fotogalerie .

Die nächste Weltmeisterschaft der Masters finden vom 29. Juli bis 4. August 2018 in Charlottesville (USA) statt.

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